Über uns

Was ist über uns zu sagen? Nun, wir sind eine ungezwungene Gruppe von spinn-, klöppel-, filz-, web-, färb-, strick-, stick-, häkel-, occhi-, knüpf-, näh-, patch- und quiltbegeisterten Frauen zwischen 7 und 93.
Und nicht zu vergessen … auch ein Mann kommt regelmäßig zum Spinnen. Durchschnittlich sind wir 17-25 Personen.

So sind wir sind kein Verein, sondern eine offene Gruppe handarbeitsbegeisterter Menschen.

Wenn Du Dich auch für altes Textilhandwerk oder für bald vergessene kreative Handarbeitstraditionen interessierst, dann pack einfach Deinen Lieblingskaffeebecher ein, schnapp Dir Deine Lieblingshandarbeit und komm uns besuchen.

Wir treffen uns in der Regel 14-tägig, in den Monaten mir „r“, hier in Springe, im Gemeindezentrum St. Andreas. Die genauen Termine unserer Treffen und eine kurze Anfahrtsbeschreibung findest Du hier auf unserer Webseite. Wir freuen uns auf Dich!

Keine Angst! Du musst kein/e Experte/in in irgendeiner der oben genannten Techniken sein. Bei uns kannst Du (fast) alles lernen, jedenfalls wenn Du magst. Auf der anderen Seite kannst Du aber auch einfach nur zum Klönschnack in Sachen Handarbeiten zu uns kommen und Dich zum Beispiel mit Gleichgesinnten austauschen und begeistern lassen.

Über uns - 25jahre-Spinnstube-Springe-2006, 3 Polaroid-Fotos mit Aufnahmen aus der Ausstellung

H I S T O R I E

MIT WEBEN, SPINNEN, FÄRBEN FING ALLES AN.

Seit fast 37 Jahren treffen wir uns nun schon. Die Gruppe besteht also seit 1981 und ist auf Anregung von Karin (Schmidt) Garzem (Kursleiterin VHS) ins Leben gerufen worden. Durch die Vermittlung von Anneliese Ketelhake (Handarbeitslehrerin und Kursleiterin VHS) fand sich ein Veranstaltungsraum im Museum in Springe.

Anfangs war es das Spinnen und Färben von Wolle mit Pflanzenfasern. Erst nach und nach kamen andere Handarbeitstechniken dazu.

Seit Beginn war und ist es unser Anliegen, die alten Handarbeitstechniken vor dem Aussterben zu bewahren. Zum Beispiel fahren wir dazu einmal jährlich zu den Niedersächsischen Spinntreffen, um uns auszutauschen und um Interessierten Besuchern diese Technik zu zeigen.

Alte Handarbeitstechniken bewahren, hieß für uns aber auch das Museum zu unterstützen und uns damit, für die von uns anfangs unentgeltlich genutzten Räumlichkeiten zu bedanken.
Mit anderen Worten: Wir halfen beim Töpfermarkt, den Museumsfesten, bei Sonderveranstaltungen, ökumenischen Grundschulprojekt, aber vor allem auch bei der Inventarisierung und Pflege der Textilabteilung des Museums.
Auf Veranstaltungen in der Region, zu denen wir als Spinnstubengruppe eingeladen wurden, machten wir Werbung für das Museum.
Und um das Spinnen der jungen Generation nahe zu bringen, zeigten wir auf Kindergeburtstagen, die im Museum stattfanden, den Kindern das Spinnen oder Filzen

Veränderungen

Im Januar 2018 konnte keine Einigung über eine zukünftige Raumnutzung im Museum mit dem Museumsverein gefunden werden.
Auf der Suche nach einem neuen Raum war Pastor Fröhlich, der St. Andreas Kirchengemeinde, spontan bereit uns aufzunehmen. Vielen Dank dafür!
Die Freude über diesen glücklichen Umstand war groß, als wir den Raum das erste Mal benutzen konnten. Hier haben wir viel Licht und wir müssen keine Treppen steigen. Der neue Raum befindet sich nämlich zu ebener Erde.

Natürlich hat jede selbstverwaltende Gruppe auch einen Sprecher. Bei uns sind es Edda Pinnecke (05156-1631) und Helga Krug (05041-4574) die Ansprechpartner für alle Angelegenheiten der Spinnstube Springe. Beide haben lange Zeit ehrenamtlich für die Textilabteilung des Museum gearbeitet, sei es bei der Inventarisierung, als auch beim Aufbau.

So, dies war Alles über uns und jetzt wünschen wir Euch viel Spaß auf unserer Seite und vielleicht sehen wir uns ja mal irgendwann.

Eure Spinnstube Springe